Erfolg beim 1. Clusterwettbewerb des Landes Hessen

Netzwerkidee „DieMaschinenbauPartner“
vom Wirtschaftsminister Dr. Alois Rhiel prämiert

Prämierung der Wettbewerbsarbeit: (v.li.) Dr. Alois Rhiel,Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, Stefan Koch, Maschinenbau Koch GmbH, Volker Nicolai, Agentur für Medienentwicklung, Michael Erhard, IG Metall,

Foto: ttn-Hessen

Was in der Theorie sehr kompliziert klingt, wird in der Praxis in Form von Kooperationen oft schon gelebt. Ge- rade im (Sonder-) Maschinenbau ist es an der Tages- ordnung, dass mehrere Unternehmen gemeinsam an der Realisierung komplexer Projekte arbeiten. Diese Form der projektgebundenen Zusammenarbeit ist jedoch oft zeitlich begrenzt und endet mit dem erfolgreichen Ab- schluss des Auftrages. Hier setzt die Idee der Netzwerk- bildung an. Mit der Gründung des Netzwerkes möchten die Initiatoren dazu beitragen, durch Zusammenlegung von vorhandenen Ressourcen aus Forschung und Wirt- schaft der nordhessischen Maschinenbaubranche dauer- haft einen erkennbaren Standortvorteil zu verschaffen.

Das in der Gründungsphase befindliche Netzwerk „Die MaschinenBauPartner“ ist zunächst als “Stätte der Begegnung” zu verstehen, die es nordhessischen Un- ternehmen und Forschungseinrichtungen ermöglichen soll, sich untereinander bekannt zu machen, sich fach- lich auszutauschen und geschäftliche Beziehungen auf- und auszubauen. Ziel des Netzwerkes ist es, die in der Region vorhandenen Kompetenzen und Ressourcen zum Bau von Sondermaschinen zu bündeln, zu kom- munizieren und abrufbar bereitzustellen.

Die Auszeichnung der Netzwerkidee ist mit einer För- derempfehlung für das Hessische Wirtschaftsministeri- um verbunden.

Die von uns in Zusammenarbeit mit den nordhessischen Unternehmen

– iW Maschinenbau GmbH (Niestetal),
– ReTraCS GmbH (Kassel) und der
– Agentur für Medienentwicklung (Baunatal)

als Projektskizze eingereichte Wettbewerbsarbeit „DieMaschinenbauPartner“ ist beim 1. Clusterwett- bewerb des Landes Hessen von Wirtschaftsminister Dr. Rhiel prämiert worden.Eine der Hauptaufgaben des Wettbewerbs war es, Ideen zur regionalen Zusammen- arbeit von Wirtschaftsunternehmen und Forschungs- einrichtungen zu entwickeln und gleichzeitig Wege zur konkreten Umset- zung in Form einer Netzwerkbildung aufzuzeigen.